Demire: FFO I soll weiter sinken
Demire verschiebt die Publikation des geprüften Konzernabschlusses. Eigentlich wollte man das Zahlenwerk am 25. April vorstellen. Allerdings laufen die Verhandlungen mit Anleihegläubiger über eine Verlängerung der Laufzeit eines Anleihe, auch weitere Konditionen der Anleihe, z.B. der Zinssatz, sollen angepasst werden. Die Anleihe wird im Oktober 2024 fällig, sie hat ein Volumen von 499 Millionen Euro.
Geplant ist nun eine Publikation des Abschlusses im Mai.
Nach vorläufigen Zahlen gehen die Mieterträge 2023 um 3,2 Prozent auf 78,5 Millionen Euro zurück. Erwartet wurde ein Wert von 78 Millionen Euro bis 80 Millionen Euro. Der FFO I sinkt um 12 Prozent auf 36,7 Millionen Euro. Hier stand die Prognose bei 35 Millionen Euro bis 37 Millionen Euro.
Das EBIT steht bei -187,9 Millionen Euro (Vorjahr: -72,9 Millionen Euro). Hier spielen Abwertungen auf das Immobilienportfolio eine wichtige Rolle.
Wie bisher sprechen die Analysten von NuWays eine Halteempfehlung für die Aktien von Demire (WKN: A0XFSF, ISIN: DE000A0XFSF0, Chart, News) aus. Das Kursziel steht unverändert bei 1,20 Euro.
Für 2024 rechnen die Analysten mit Mieteinnahmen von 74,9 Millionen Euro. Den FFO sehen sie bei 33,7 Millionen Euro. Je Aktie soll es einen Verlust von 0,16 Euro geben. Für 2025 prognostizieren die Analysten einen FFO I von 30,5 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von +0,23 Euro.
Die Aktien von Demire verlieren 1,2 Prozent auf 0,815 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie 58 Prozent.