Rational: Gute Perspektiven
Am 6. August gibt es von Rational die Zahlen zum zweiten Quartal. Die Analysten der DZ Bank gehen von einem soliden Jahresviertel aus. Der Umsatz soll um 5 Prozent auf 292 Millionen Euro zulegen. Das EBIT wird bei 73 Millionen Euro gesehen, das ergibt eine Marge von 25 Prozent.
An der Jahresprognose dürfte Rational keine Änderungen vornehmen. Der Konzern prognostiziert ein Umsatzplus von 5 Prozent bis 9 Prozent. Die Marge soll etwas unter dem Wert des Vorjahres (24,6 Prozent) liegen. Möglich ist, dass das untere Ende der Spanne angepeilt wird. Der Konsens rechnet mit einem Umsatzplus von 7 Prozent und einer Marge von 25,0 Prozent.
Die Analysten erneuern ihr Haltevotum für die Aktien von Rational. Das Kursziel liegt weiter bei 773,00 Euro.
Im laufenden Jahr wird iHexagon in Deutschland, Großbritannien und den USA eingeführt. Impulse daraus sollte man jedoch erst 2025 spüren.
Für 2024 erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 20,93 Euro (alt: 20,87 Euro). Die Schätzung für 2025 sinkt von 23,58 Euro auf 23,56 Euro. Die Dividende soll 14,65 Euro bzw. 16,50 Euro betragen.
Die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten werden von den Analysten als gut bezeichnet. Es gibt einen Trend zur stärkeren Automatisierung in der Küche, die Marktpenetration ist insgesamt noch gering. Einiges ist aber schon im Kurs eingepreist.
Die Aktien von Rational (WKN: 701080, ISIN: DE0007010803, Chart, News) verlieren 1,5 Prozent auf 766,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Plus von 18 Prozent.