Greiffenberger: Kundenlager noch gut gefüllt
Der Start von Greiffenberger ins neue Jahr ist verhalten ausgefallen. Das wird auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft deutlich. Von Januar bis Mai werden Umsätze von 28,6 Millionen Euro erwirtschaftet, im Vorjahr waren dies 29,3 Millionen Euro. Demnach geht der Umsatz um 2 Prozent zurück.
Dazu Vorstand Gernot Egretzberger: „Aufgrund des langsameren Wachstums der Weltwirtschaft sind die Lager unserer Kunden noch gut gefüllt. Aktuell drängt Konkurrenz aus China in den heimischen Markt. Dem begegnen wir mit der Akquisition neuer Kunden in Afrika, Asien und den USA.“
2023 macht Greiffenberger einen Umsatz von 63,0 Millionen Euro (Vorjahr: 72,9 Millionen Euro). Das EBITDA verringert sich um 63 Prozent auf 2,4 Millionen Euro. Daraus resultiert eine Marge von 3,9 Prozent (Vorjahr: 9,0 Prozent). Greiffenberger strebt dauerhaft eine klar zweistellige EBITDA-Marge an. Das EBIT kommt auf 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: 4,6 Millionen Euro). Unterm Strich gibt es einen Verlust von 2,0 Millionen Euro (Vorjahr: +3,5 Millionen Euro).
Die Aktien von Greiffenberger (WKN: 589730, ISIN: DE0005897300, Chart, News) geben 5,2 Prozent auf 1,10 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 57 Prozent verloren.