Klöckner: Analysten sehen deutliches Potenzial
Bei Klöckner geht der Umsatz im ersten Quartal um 5,6 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro zurück. Der Konsens stand bei 1,85 Milliarden Euro. Das konjunkturelle Umfeld und sinkende Preise haben die Zahlen beeinflusst. Beim bereinigten EBITDA gibt es einen Rückgang von 65 Millionen Euro auf 42 Millionen Euro, der Markt rechnete mit 56 Millionen Euro.
Im zweiten Quartal erwartet Klöckner ein EBITDA von 30 Millionen Euro bis 70 Millionen Euro. Der Konsens beläuft sich auf 62 Millionen Euro. Im laufenden Jahr sollen Umsatz und EBITDA deutlich steigen. Genauer wird Klöckner dabei nicht.
Die Analysten der DZ Bank belassen es bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Klöckner. Das Kursziel von 9,20 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Auch an den Gewinnprognosen nehmen die Analysten keine Änderungen vor. So soll es 2024 einen Gewinn je Aktie von 0,73 Euro geben, der 2025 auf 0,86 Euro ansteigen soll. Die Dividende soll 0,30 Euro bzw. 0,35 Euro betragen.
Dank einer verbesserten Konjunktur und steigender Preise sollte es bei Klöckner in den kommenden Quartalen besser laufen.
Die Aktien von Klöckner (WKN: KC0100, ISIN: DE000KC01000, Chart, News) verlieren 2,4 Prozent auf 6,45 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt die Aktie rund 35 Prozent nach.