R. Stahl: LNG als ein Impulsgeber
Um 21 Prozent legt der Umsatz von R. Stahl 2023 auf 331 Millionen Euro zu. Erwartet hatte die Gesellschaft einen Wert von 305 Millionen Euro bis 320 Millionen Euro. Die Nachfrage vor allem aus dem LNG- und Gas-Bereich war jedoch besonders hoch. Zudem gab es Verbesserungen in den Lieferketten und man konnte Preiserhöhungen durchsetzen.
Das EBITDA erwartete R. Stahl bei 35 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro. Letztlich werden 38,6 Millionen Euro gemeldet, das ist ein Plus von 73 Prozent. Vor Steuern steigt der Gewinn von 3,9 Millionen Euro auf 12,3 Millionen Euro an.
Im ersten Quartal legt der Umsatz um weitere 8,5 Prozent auf 84,7 Millionen Euro zu. Die Analysten von NuWays prognostizierten 81 Millionen Euro. Der Auftragseingang sinkt von 96,7 Millionen Euro auf 92,3 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet R. Stahl mit einem Umsatz von 335 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro. Im Modell der Analysten stehen 347 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA soll bei 35 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro liegen. Aus Sicht der Analysten sind 39,7 Millionen Euro machbar.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von R. Stahl aus. Das Kursziel sinkt von 31,00 Euro auf 29,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten 2024 bei 1,60 Euro (2023: 1,37 Euro). 2025 soll er auf 1,87 Euro ansteigen.
Die Aktien von R. Stahl (WKN: A1PHBB, ISIN: DE000A1PHBB5, Chart, News) geben 6,5 Prozent auf 20,20 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten liegt das Minus bei 11 Prozent.