UBM Development: Schwarze Zahlen in 2024
Die endgültigen Zahlen von UBM Development für 2023 entsprechen den vorläufigen Daten. Der Umsatz geht um 36 Prozent auf 85,3 Millionen Euro zurück. Die Analysten von NuWays hatten mit 87,9 Millionen Euro gerechnet. Abschreibungen über 70 Millionen Euro sorgen für einen Vorsteuerverlust von 39,4 Millionen Euro.
Eine Dividende soll es für 2023 nicht geben. Sobald man aber wieder profitabel ist, will UBM, so sagt Vorstandschef Winkler, wieder ein verlässlicher Dividendenzahler werden.
Eine Prognose für 2024 legt UBM bisher nicht vor. Die Visibilität ist zu gering, die Unsicherheiten sind noch zu hoch.
Die Analysten sehen UBM als gut positioniert an, um vom künftigen Aufschwung am Markt zu profitieren. Für 2024 bleibt man jedoch etwas zurückhaltend.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von UBM. Das Kursziel steht weiter bei 28,00 Euro.
Sie rechnen 2024 mit einem Umsatz von 170,6 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,14 Euro (2023: -6,23 Euro). 2025 soll es einen Umsatz von 255,9 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 2,61 Euro geben.
Die Aktien von UBM gewinnen 0,3 Prozent auf 18,65 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 30 Prozent verloren.