Pyramid: „Erwarten ein moderates Wachstum”
Pyramid meldet vorläufige Zahlen für das Jahr 29023, Der Umsatz ist den Angaben des Münchener Unternehmens zufolge von 92 Millionen Euro auf 75 Millionen Euro zurück gegangen. Aufgrund von Auftragsverschiebungen hat man die Prognose von 80 Millionen Euro beim Umsatz nicht erreicht. Dagegen liegt das EBITDA mit 5,4 Millionen Euro sowohl über dem Vorjahreswert von 4,2 Millionen Euro als auch über der Prognosespanne. Pyramid hatte ein EBITDA zwischen 4 Millionen Euro und 4 Millionen Euro für 2023 in Aussicht gestellt.
In den Entwicklungen spiegele sich ein Wandel in der Umsatzzusammensetzung wider, so das Unternehmen aus der bayerischen Landeshauptstadt. Man habe rückläufige Umsätze im Segment der Touch-PCs und Touchscreen-Monitore durch höhermargige Umsätze unter anderem im Infrastrukturbereich kompensieren können.
„Wir blicken trotz eines aktuell von Unsicherheiten geprägten wirtschaftlichen Umfelds verhalten optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr 2024 und erwarten ein moderates Wachstum”, sagt Andreas Empl, Vorstand der Pyramid AG (WKN: A254W5, ISIN: DE000A254W52, Chart, News), am Montag. Man sehe eine spürbare Belebung beim Auftragseingang, man könnte hieraus aber „noch keine Rückschlüsse auf den gesamten Jahresverlauf ziehen”, so Pyramid.
Die Gesellschaft geht für 2024 von einem Umsatz zwischen 78 Millionen Euro und 80 Millionen Euro aus. Das EBITDA soll 5,6 Millionen Euro bis 5,8 Millionen Euro erreichen.