Commerzbank: Argumente für eine Unterbewertung der Aktie
Am 8. November gibt es bei der Commerzbank die Zahlen zum dritten Quartal. Zinsüberschuss und Gebührenerträge sollten gegenüber dem Vorquartal leicht sinken. Für die polnische Tochter mBank gibt es Rückstellungen über 230 Millionen Euro.
Wichtig für Anleger ist aber auch die neue Strategie bis 2027. Dazu sollte es im November ebenfalls Informationen geben. Wachstum und Expansion dürften dabei wichtige Pfeiler sein. Kleinere Zukäufe erscheinen möglich.
Die Analysten der DZ Bank prognostizieren für 2023 einen Gewinn je Aktie von 1,91 Euro (alt: 1,85 Euro). Die Schätzung für 2024 steht weiter bei 1,97 Euro.
In der aktuellen Studie bestätigen die Experten die Kaufempfehlung für die Aktien der Commerzbank. Das Kursziel sehen sie weiter bei 13,50 Euro.
Aus ihrer Sicht ist die Aktie der Commerzbank (WKN: CBK100, ISIN: DE000CBK1001, Chart, News) aufgrund der operativen Kehrtwende und des Ausschüttungspotenzials unterbewertet.
Am Nachmittag geben die Aktien der Commerzbank 1,2 Prozent auf 10,23 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten gibt es bei der Aktie ein Plus von fast 30 Prozent.