Northern Data: Bitcoin-Mining rückläufig, Bilanz 2022 lässt auf sich warten
Northern Data meldet einen deutlichen Rückgang der Bitcoin-Produktion im Juli: Gegenüber dem Vormonat sinkt sowohl die Zahl generierter als auch verkaufter Bitcoin von 180 auf 170. Den Umsatz beziffert man auf 4,6 Millionen Euro, dieser liege einen Prozent über dem Vormonat. Auf Jahressicht hat Northern Data aus dem Verkauf von Bitcoins 35,2 Millionen Euro erlöst.
Zudem habe man aus einem Demand-Response-Programm 0,35 Millionen Euro Umsatz im Juli generiert. Die Auslastung der ASIC-Server ist von Juni auf Juli von 62 Prozent auf 60 Prozent gesunken, zudem sinkt die Zahl der Server von 40,508 auf 40.092.
Zur Profitabilität des Mining-Geschäfts macht die Gesellschaft am Mittwoch keine Angaben. Zu den Aktivitäten in den anderen Geschäftsbereichen nennt Northern Data (WKN: A0SMU8, ISIN: DE000A0SMU87, Chart, News) heute ebenfalls keine Details.
Neuigkeiten gibt es auch zum Jahresabschluss 2022, den der Bitcoin-Miner bisher nicht vorgelegt hat. Bis zur Publikation wird es auch noch etwas dauern, zumal die Prüfung der Zahlen durch den Wirtschaftsprüfer erst seit diesem Monat läuft. Man erwarte die Veröffentlichung des Abschlusses im 4. Quartal 2023, so Northern Data am Mittwoch.